Ab dem Frühjahr konnten interessierte Versicherte das Telemedizingerät TytoHome kostenlos testen und beurteilen. Nebst Erkenntnissen zur Handhabung galt es auch herauszufinden, ob sich die Anzahl Arztbesuche durch den Einsatz der Geräte reduzieren lassen würde. Zudem konnte das Ärzteteam von santé24 während der Pilotphase Erfahrungen sammeln in der telemedizinischen Begutachtung der von den Patienten selbst durchgeführten Untersuchungen.

Mitte März ging auf der SWICA-Website eine Unterseite zu COVID-19 online. Aufbereitet wurden Informationen zur medizinischen Unterstützung, Versicherungsinformationen und Beratung, Gesundheitstipps und Angebote für zu Hause. Rege genutzt wurde der Online-CoronaCheck zur Ersteinschätzung. Dadurch konnte die telefonische Erreichbarkeit von santé24 auf einem hohen Niveau gehalten werden. Mit zunehmender Dauer der Pandemie kam den psychologischen Angeboten eine immer grössere Bedeutung zu.

Als erster Aussenstandort wurde die Regionaldirektion Basel mit dem Büroarbeitskonzept OE2025 ausgestattet – eine Weiterentwicklung des bestehenden Konzepts OE2020, das seit dem Jahr 2015 bei Neu- und Umbauten zum Einsatz kommt. Das Konzept bietet den Mitarbeitenden attraktive und moderne Arbeitsplätze, an denen sie aktivitäts- und persönlichkeitsbezogen arbeiten können. Die offizielle Eröffnung des neuen Standorts in der Aeschenvorstadt 56 fand am 11. Mai 2020 statt.

Tarifpartnerschaften sind für SWICA, die von jeher stark auf integrierte Versorgung setzt, zentral, da integrierte Versorgung nur partnerschaftlich möglich ist. Tarifpartnerschaften sind denn auch eine Basis der Geschäftsstrategie von SWICA. Aus diesem Grund reichte SWICA Anfang Mai bei den zuständigen Organisationen des ambulanten Arzttarifs sowie des Apothekentarifs je ein Beitrittsgesuch für die beiden Tarifwerke Tardoc und LOA V ein.

Bei zahlreichen Menschen löste die Corona-Krise Sorgen und Ängste aus. Aus diesem Grund nahm santé24 eine psychologische Beratung und ein Online-Stressbewältigungstraining zur Prävention und Behandlung psychischer Symptome ins Angebot auf. Für SWICA-Versicherte sind beide Dienstleistungen kostenlos. Das Online-Training können die Kunden selbständig absolvieren. Eine Psychologin und ein Psychiater stehen begleitend zur Seite.

Der 13. Pink Ribbon Charity Walk, den SWICA seit Jahren unterstützt, wurde wegen COVID-19 erstmals virtuell durchgeführt. Die rund 5000 Teilnehmenden liessen sich ihren Solidaritätslauf nicht nehmen und legten auf selbst gewählten Strecken innerhalb 24 Stunden rund 1,4 Mio. Kilometer zurück. Insgesamt kamen durch den Spendenlauf 85 000 Franken zusammen. Der Betrag wird jeweils der Krebsliga Zürich überreicht und für diverse Brustkrebsprojekte eingesetzt.

Anfang Oktober übernahm Fabian Ringwald (rechts), 41, als CIO die Leitung des Departements IT und wurde zugleich Mitglied der Geschäftsleitung. Ebenfalls auf Anfang Oktober stiess Christoph Stäheli neu zu SWICA, der 52-Jährige ist für den Bereich Human Resources verantwortlich.

Vom 1. bis 3. November fanden die vierten Digitaltage Schweiz statt. An über 20 Standorten in der ganzen Schweiz gab es Veranstaltungen rund um die Themenwelten des Digitaltags. Winterthur gehörte erstmals zu den teilnehmenden Städten. Eines der Fokusthemen des Digitaltags war «Digital Health». Als Partner von Digital Winterthur gab SWICA Einblick in die digitale Patientenjourney mit BENECURA und in das breite Angebot von santé24. Ebenfalls präsentierte SWICA das Telemedizingerät TytoHome.

Ab 1. Januar 2021 kommen bei SWICA tätige Väter bei der Geburt ihres Kindes in den Genuss von vier Wochen bezahltem Vaterschaftsurlaub. Somit erhalten die Väter auf den Zeitpunkt der Einführung des gesetzlichen Anspruchs von zwei Wochen zehn zusätzliche Arbeitstage geschenkt, die sie ihrem Baby und der Familie widmen können. SWICA unterstreicht damit im Rahmen der Vereinbarkeit von Familie und Beruf ihre Attraktivität als Arbeitgeberin.